Eivor

Eivørs Heimat, die Färöer-Inseln, sind ein kleiner Inselstaat im Nordatlantik, der im Zeitalter der Wikinger von Skandinaviern besiedelt wurde. Im Mittelalter ursprünglich in das norwegische Königreich eingegliedert, waren die Färinger über 1000 Jahre lang Fremdherrschaft unterworfen. Heute ist das Land ein halbautonomer Teil des dänischen Königreichs, hat jedoch seit 1948 eine eigene Regierung. Eivør ist stark von der färöischen Natur und traditionellen Kultur inspiriert. Es ist ein Land der Extreme, voller Kontraste, mit strengen, dunklen Wintern und hellen, fröhlichen Sommern. Eivør wuchs in einem kleinen Dorf zwischen den charakteristischen steilen Klippen und grasbewachsenen Hügeln auf und ist tief inspiriert von der einzigartigen färöischen Landschaft und ihrer lebendigen traditionellen Volksmusik. Trotz Jahrhunderten der Fremdherrschaft hat die färöische Volkskultur überlebt, insbesondere durch gemeinschaftliches Singen und Tanzen. Diese kulturelle Widerstandsfähigkeit angesichts rauer Natur und ausländischer Dominanz prägt Eivørs Musik stark: „Ein sehr wichtiger Teil der färöischen Kultur ist das gemeinsame Singen – überall, wo Menschen zusammenkommen, wird gesungen“, erklärt Eivør. „Wenn man alte färöische Volksmusik hört, wird sie a cappella gesungen und führt einen zurück zu ihren Wurzeln in der Renaissance. Sie ist rein, ausdrucksstark und ungezähmt.“

programme

EIVOR
European Tour 2025