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Shakespeare in Love
28.04.2018 - 29.04.2018 | Kammerspiele Der Josefstadt
Shakespeare in Love
Nach dem Drehbuch von Marc Norman & Tom Stoppard, Bühnenfassung von Lee Hall
Deutschsprachige Erstaufführung
Musik von
Paddy Cunneen
Deutsch von
Corinna Brocher
Die Uraufführung war im Londoner West End
in einer Produktion von Disney Theatrical
Productions & Sonia Friedman Productions,
Regie: Declan Donnellan; Bühne: Nick Ormerod
London, Ende des 16. Jahrhunderts, der sich in einer Schaffenskrise befindliche aufstrebende Schriftsteller Will Shakespeare verliebt sich in eine schauspielernde Lady. Zwar ist sein Genie nun in jeder Hinsicht beflügelt, jedoch muss sich Shakespeare dadurch mit weiteren Problemen herumschlagen: Die angebetete Viola drängt es auf die `Bretter, die die Welt bedeuten` in einer Zeit, in der alle Frauenrollen von Männern verkörpert werden und Frauen nicht auf die Bühne dürfen. Die geliebte Schöne ist zudem einem anderen bereits versprochen! Und ausgerechnet jetzt verlangt es Königin Elisabeth nach Amüsement und einem neuen Stück. Aus seiner eigenen Liebestragödie gewinnt Shakespeare die Inspiration für die unglückliche Romanze von `Romeo und Julia`...
Diese geistreiche, beschwingte und mit prächtigem Witz ausgestattete Komödie ist genussvoll gespickt mit Shakespeare-Zitaten und funkelnden Dialogen.
Dominic Oley (Will Shakespeare) und Swintha Gersthofer in der Hosenrolle der Viola stehen an der Spitze eines 20 Personen umfassenden Ensembles in der Regie von Fabian Alder (`Harold und Maude`, `Arsen und Spitzenhäubchen`).
Termine April 2018
Shakespeare in Love
Nach dem Drehbuch von Marc Norman & Tom Stoppard, Bühnenfassung von Lee Hall
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Termine April 2018
Die Wiener Kammerspiele sind ein Theater im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt im Steyrerhof, einer Seitengasse der Rotenturmstraße. Die Kammerspiele werden heute als „Filialbühne“ des Theaters in der Josefstadt geführt und widmen sich dem gepflegten Boulevardstück mit dem Schwergewicht auf der klassischen Unterhaltungsliteratur. Ihre Anziehungskraft erhielten sie sich stets durch populäre, oft von Film und Fernsehen bekannte Schauspieler wie Senta Berger, Johannes Heesters, Georg Kreisler, Hans Moser, Fritz Muliar, Susi Nicoletti, Georg Thomalla, Helmut Qualtinger und Otto Schenk.
Das Theater wurde 1910 nach Entwürfen des Architektenteams Franz von Krauß und Josef Tölk im Keller des von Arthur Baron entworfenen Orendihofs erbaut und führte zunächst den Namen Residenzbühne oder Residenztheater.
1916 übernahm der Regisseur Herbert Ihering die Direktion, von nun an unter dem heutigen Namen, dann war Alfred Bernau Direktor. 1919 kamen die Kammerspiele unter seiner Leitung zum Deutschen Volkstheaters. Im Jahr 1925 kam es zu einer Interessengemeinschaft mit den Reinhardt-Bühnen in Wien und Berlin.
Nach neu abgeschlossenem Pachtvertrag sollten die Kammerspiele am 1. September 1931 durch Oskar Donath sowie Armin Berg als Komikertheater (eigentlich: Theater der Komiker)
eröffnet werden. Dazu kam es jedoch nicht: Im Laufe der weiteren Monate ging die Bühne künstlerisch an Rudolf Beer, der sie gemeinsam mit dem Raimundtheater führte und der zum Jahreswechsel 1931/32 (gemeinsam mit dem Hauseigentümer) die endgültige Schließung der Kammerspiele beschloss.
Später erfolgte die organisatorische Angliederung an das Josefstädter Theater.
Seit seinem Umbau im Jahr 1939 fasst das Theater 528 Zuschauer. 1973 erfolgte eine Umgestaltung durch den Architekten Otto Niedermoser.